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Anfrage: Friedensnobelpreis 2005

Geschäftsnummer:

03.1129

Eingereicht von:

Baumann J. Alexander

Einreichungsdatum:

03.10.2003

Stand der Beratung:

Erledigt

Zuständigkeit:

Departement für auswärtige Angelegenheiten

Schlagwörter:

Projekt; Schweizer; Bundesrat; Preis; Höhe; September; Medien; Initiative; Verein; Frauen; Nominierung; Friedensnobelpreis; Projektkosten; Millionen; Franken; Vernehmen; Projektphase; Aussenministerium; Originalität; Ansicht; Preisträgerschaft; Vorgehen; Unterstützung; Entlastungsprogramm; Tagung

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Eingereichter Text

Am 1. September 2003 war in den Medien zu erfahren, dass auf Schweizer Initiative ein Verein besteht, der beabsichtigt, 1000 Frauen in gemeinsamer Nominierung für den Friedensnobelpreis 2005 vorzuschlagen. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 5 Millionen Franken. Dem Vernehmen nach wird die erste Projektphase vom Schweizer Aussenministerium (EDA) finanziert.

1. Auch wenn der Bundesrat in dieser Idee eine gewisse Originalität erkennen mag, stelle ich die Frage, ob er sich der Ansicht anschliessen kann, dass eine derartige Preisträgerschaft geeignet ist, den Preis an sich recht stark zu verwässern und weiter abzuwerten.

2. Wie kommt das EDA dazu, ein derartiges Vorgehen finanziell zu unterstützen?

3. In welcher Höhe ist bisher eine Unterstützung erfolgt, in welcher Höhe ist eine solche zugesagt, und unter welchem Titel läuft das Projekt?

4. Ist es im Entlastungsprogramm mitberücksichtigt worden?

5. Kann sich der Bundesrat vorstellen, wie die jährliche Tagung der Nobelpreisträger in Lindau am Bodensee umgestaltet werden müsste?

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Weitere Informationen


Mehr Informationen können Sie von der Webseite www.parlament.ch entnehmen.